Mittwoch, 31. Juli 2013

Im Tölt durchs Moor. Mein Pferdesommer in Fehnholm

Meine Güte, war dieses Buch übel. Eine Aneinanderreihung von langweiligen Klischees, nur darauf bedacht, zusammenhanglos Spannung oder Mitgefühl zu erzeugen. Der Ex-Nazi mit diffuser Vergangenheit! Der Mensch mit geistiger Behinderung! Die mysteriöse Krankheit der Mutter des Protagonisten!
Dazu sinnlos eingeworfen ein paar Islandpferde. Und Angeln (also nicht der germanische Volksstamm, sondern die Tätigkeit), weil das Buch wohl auch Jungs anziehen sollte und die Hauptperson ein Junge ist (darum auch das blonde Mädchen auf dem Zentrum des Covers - äh, hä?).
Ist noch nicht so lange her, dass ich das Buch gelesen habe, und leider habe ich noch nicht alles dazu verdrängt. Kann aber nicht lange dauern, schließlich kam nichts auch nur ansatzweise Bemerkenswertes oder Erinnerungswürdiges vor.

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