Wie habe ich dieses Buch als Kind geliebt. Die tollen Zeichnungen (viel schöner als das Titelbild!), die Geschichte vom Mädchen, das ein eigenes Pony bekommt *hach*, aber vor allem: Der humorvolle Ton, mit dem die Geschichten um das Islandpferd Freica und die Familie (samt tierischem Anhang) der Hauptperson geschildert werden, sprachen mich direkt an. Kein Wunder, war die Autorin Andrea Pabel doch selbst noch sehr jung, als sie das Buch schrieb!
Als Nordlicht stolperte ich als Kind allerdings immer wieder über manche doch recht südlichen Sprachgewohnheiten, die den Lesefluss störten.
Dass ich das Buch trotzdem liebte und mit Hilfe der Zeichnungen als Kind mein eigenes Briefpapier bastelte, spricht für sich! Besonders toll war, dass zwar eindeutig das Pferd die tierische Hauptperson war, es aber durchaus auch noch andere Tiere gab: Papageien, einen Kater... und das alles nicht GEGEN den Willen der Eltern, da die voll mitzogen, was ich sehr beneidenswert fand.
Alles in allem, ein schönes, gut illustriertes Buch mit Alltagsgeschichten vom leben mit Tieren - sofern man das alltäglich finden kann. Für mich als Kind war das schon abenteuerlich und aufregend genug!
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