Gaby Hauptmann: Kaya bleibt cool. München (dtv) 2007.
Ein Band aus der Kaya-Reihe. Ich habe auch noch andere gelesen (mit Sicherheit "Kaya will nach vorn"), aber da es in den Büchern ständig dusselige Verweise (mit Fußnoten!) auf Vorkommnisse in anderen Büchern gibt, weiß ich nicht genau, welche das waren.
Das mag auch daran liegen, dass ich die Bücher nicht besonders mag. Der Versuch, Jugendsprache zu verwenden, wirkt ja eigentlich immer bestenfalls rührend - zu sehr ist sie im Wandel, zu sehr auch regional noch geprägt, zu sehr muss man genau die richtige Situation und den richtigen Tonfall treffen. Gaby Hauptmann gelingt das jedenfalls nicht so ganz. Ganz schön infam.
Die Geschichten sind absolut konventionell, und abgesehen von den nervigen Einsprengseln über Jungs hat man das Gefühl, man hat all das schon tausendmal gelesen, und es kommt nur in etwas modernerem Gewand daher.
Also: grundsolide Geschichten, eine Hauptperson, mit der sich vermutlich heute Teenies identifizieren können, und ansonsten nichts Besonderes. Halt, das stimmt nicht ganz - das Pony auf dem Titelbild ist ja nun wirklich allerliebst.
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